Online-Videospiele: Daddeln mit der Welt

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Online-Videospiele und Gaming: Casino, Shooters und online-Rollenspiele

Was sind Online-Videospiele überhaupt?

27. Juni 2018 - Informationen zu einer etwas anderen Welt

Es war einmal…

…ja, so beginnen zwar Märchen, aber auch ein signifikanter Teil der Computerspielegeschichte. Denn „vor langer, langer Zeit“ standen die meisten Games alleine. Die einzige Möglichkeit, mit anderen zu spielen war es, die Computer per LAN-Kabel miteinander zu verbinden. Ältere Gamer erinnern sich noch mit Wehmut an die damaligen LAN-Partys. Doch heute ist das (fast) Geschichte. Selbst Konsolen haben nicht nur die Online-Option, sondern benötigen sie oft auch für den Einzelspielermodus. Kein Wunder also, dass sich ein beträchtlicher Teil der Spielewelt ganz ins Netz verlagert hat – die Welt der Online-Videogames. Einen kleinen Einblick liefert der folgende Artikel.

 

Screenshot ais Minecraft, ein Online-Videospiel
Mittlerweile gibt es kein Spiele-Genre mehr, das nicht auch im Netz gespielt werden könnte. Manches, wie das hier gezeigte "Minecraft", funktioniert auch nur dank des offenen Web-Prinzips.

 

Definition

Wenn wir dabei von „Online“ sprechen, meinen wir Spiele, die nicht nur eine Internetfunktion benötigen, sondern elementar darauf aufbauen. Physische Speichermedien sind (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht mehr vorhanden. Alles, was man braucht und tut, liegt im Internet. Dennoch unterteilt sich die Welt des Online-Gaming in zwei Kategorien

  • Browserspiele sind solche Games, die völlig ohne Installation von zusätzlichen Daten auf dem Endgerät auskommen. Man begibt sich einfach auf die entsprechende Webseite, loggt sich eventuell in seinen Account ein und los geht’s. Darunter fallen auch solche Programme, die über ein Social-Media-Portal aufgerufen werden, etwa die große Welt der teilweise von Datenschützern kritisierten Facebook-Spiele.
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  • Client-basierte Spiele funktionieren zwar ebenfalls übers Netz, bedingen aber immer die Installation von mehr oder weniger großen Dateien auf dem eigenen Computer. Darüber läuft dann auch das Spiel selbst, der Browser wird nicht benötigt. Hierunter fallen auch sämtliche Games, die per App über Handy oder Tablet gespielt werden.
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Dabei kann man sich folgendes merken: Je aufwendiger das Spiel, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um ein Client-basiertes Spiel handelt.

1. Casinos

Von allen Spielearten, die noch folgen werden, sind Online-Casinos vielleicht die archetypischste Anwendung des Internet-Spielprinzips. Denn sie hatten schlicht kein Gegenstück in der vorherigen Computerspiele-Welt. Natürlich gab es kleine Kartenspiele – man denke an die, die beispielsweise zu jeder Windows-Installation dazugehörten. Aber tatsächlich sind Online-Casinos die realistischste Umsetzung, weil es wie an echten Roulette- oder Pokertischen gegen andere menschliche Gegner geht. In diesem Umfeld hat sich besonders das 888 Casino einen guten Ruf bei Spielern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erworben – allerdings sei unterstrichen, dass gerade bei den Casinos, weil es oft um „echtes“ Geld geht, nicht jeder Anbieter ein solches Grundvertrauen genießen sollte. Etwas Vorsicht ist immer geboten.

2. Rollenspiele

Die zweite große Konstante in der Online-Welt sind Rollenspiele, oder ganz präzise: MMORPGs. Hinter diesem Kürzel-Monstrum verbirgt sich der englische Begriff für „Massive Multiplayer Online Role Gaming“, also Massives Multispieler Online-Rollenspielen. Und der Name ist durchaus Programm. Denn diese Spiele basieren auf einer gigantischen, meist frei erkundbaren Computerwelt, die im Tenor des jeweiligen Spiels angesiedelt ist. Jeder Spieler kann sich einen Charakter erstellen und in diese Welt abtauchen, kann alleine die dort auftretenden Aufgaben („Quests“) bewältigen, oder sich auch mit anderen Spielern zusammenschließen.

Dabei sind es zwei Dinge, die MMORPGs so interessant machen:

  • • Die Welten bzw. Hintergrundstorys sind meist sehr schön durchkonstruiert und ermöglichen dadurch ein Spielerlebnis, das praktisch keine zeitliche Begrenzung hat. Ein klassisches „Durchspielen“ gibt es hier faktisch nicht.
  • • Je nach Spiel werden unterschiedliche Thematiken behandelt. Fantasy, Sci-Fi, dystopische Zukunftswelt, hier gibt es praktisch für jeden Geschmack etwas.

Allerdings sind sich Spieleexperten einig: die große Hochzeit der MMORPGs von vor einigen Jahren hat aktuell eine Pause eingelegt. D.h. so viele neue Spiele kommen momentan jährlich nicht heraus.

3. Action-Arcade

Arcadespiele gehören zu den ältesten Computerspielen überhaupt. Und ähnlich wie bei den Casinos aus Punkt 1 handelt es sich hierbei nur um einen breiten Oberbegriff, hinter dem sich unzählige Spielearten verbergen können. Einziges verbindendes Merkmal: Arcade bedeutet, dass dahinter keine aufwendige Story steckt, kein Kanon, den man durcharbeiten muss, sondern ein Spiel, das einem schnelle, knackige Action verspricht, an die man sich für fünf Minuten ebenso klammern kann wie für fünf Stunden.

Hierunter fallen klassische Jump’n run Spiele ebenso wie moderne Action-Simulationen im Stile von „World of Warships“ oder typische „Streetfighter“-Prügelspiele. Immer geht es darum, 1 gegen 1 oder als Mitglied meist spontan zusammengestellter Teams gegeneinander anzutreten. Bei aufwendigeren Client-basierten Arcadegames (worunter das genannte World of Warships fällt) gibt es jedoch eine Konstante in der Form, dass man dabei einen festen Account hat, mit jedem Spiel bzw. Sieg Punkte einheimst und davon neue Ausrüstungsgegenstände kaufen kann.

 

Autorennen ein Online-Videospiel
Das Arcade-Prinzip ohne große Lernkurve mit schneller Action funktioniert bei Internetspielen besonders gut.

 

4. Shooter

Was wäre die Spielewelt ohne die Möglichkeit, seinem pixeligen Gegner auch online mit einem Sammelsurium an ebenso pixeligen Waffen nach dem Leben zu trachten? Im Sinne des Online-Gamings stehen bei diesen Shootern allerdings meistens (allerdings nicht immer) aufwendigere Storys hinter einem schnellen, fast schon Arcade-gleichen Spielrhythmus zurück. Allein oder in einem Team gilt es, Siege zu erringen, dafür haben sich Plattform-übergreifend einige Spielmodi etabliert:

  • • Capture the Flag bedeutet, dass man einen gegnerischen Punkt einnehmen und für eine bestimmte Zeit halten muss.
  • • Deathmatch endet dadurch, dass am Ende einer vorgegebenen Zeit (meist wenige Minuten) dasjenige Team gewinnt, das mehr „überlebende“ Spieler hat. Meist umfasst dieser Modus auch die Möglichkeit, verfrüht vor Ablauf der Uhr zu gewinnen, wenn alle Gegner eliminiert wurden.

Daneben gibt es zwar noch eine große Liste anderer Modi, jedoch sind diese beiden bei praktisch allen Shootern inkludiert. Ein interessanter Fakt am Rande: Im Gegensatz zu vielen klassischen Shootern ist bei den reinen Online-Varianten die vielkritisierte blutige Gewalt oft stark reduziert. Dahinter steckt die Tatsache, dass Internetspiele weltweit zur Verfügung stehen und kein Anbieter es riskieren möchte, dass sein Spiel wegen zu großer Gewaltdarstellungen von einem Markt ausgeklammert wird.

5. Simulationen

Die letzte Kategorie sind klassische Simulationen zwischen Flugzeugcockpit, Fußballstadion, Raumstation und Freizeitpark. Vieles wurde zwar von Arcade-Games in diesem Segment übernommen, jedoch bestehen nach wie vor die auf Langfristigkeit und viel größere Komplexität angelegten Simulationen aller Art. Allerdings: Dadurch sind sie meist auch von Natur aus weniger einsteigerfreundlich.

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